Gleitschirmfliegen

Das Gleitsegel

1974 propagierte der Amerikaner Dan Pointer in einem Lehrbuch das "Parasailing". 1978 wurden zwei Franzosen bekannt, als sie mit Flächensprungschirmen Fußstartversuche durchführten. Im gleichen Jahr wurde bereits der erste GS Club "Les Choucas" ( Die Dohlen) in Mieussy gegründet. Drei Fallschirmspringer und Bergführer wollten sich die Kosten für die teuren Flieger sparen. Ihre Disziplin war das Zielspringen und dazu reichte es, dass der Berg steil genug war.

Seit 1987 ist das Gleitsegeln in Deutschland vom Bundesminister für Verkehr genehmigt. Heutige Gleitsegel sind elliptische Tragflächen von 20 bis 30 qm, deren Kammern im Flug durch Staudruckluft gefüllt und versteift werden. Verbunden ist der Pilot mit dem Gleitsegel durch die von der Segelunterseite herablaufenden Fangleinen und das Gurtzeug.

Das Gleitsegel wird normalerweise durch eine rechte und linke Steuerleine, die das Gleitsegel einseitig abbremsen, gesteuert. Gleichzeitige Betätigung beider Steuerleinen vermindert die Fluggeschwindigkeit. Die Gleitleistung moderner Gleitsegel liegt bei ca. 1 : 7.

Startsequenz
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